Studiendirektor a. D., Schriftsteller, Kritiker der Rechtschreibreform
Ordentliches Mitglied der Abteilung Literatur
Kurzbiographie
	 
	
	Geboren am 16. Dezember 1942 in Wohlau, Niederschlesien
	
	
	 
	
	Studium der Germanistik und Romanistik an den Universitäten München und Bordeaux
	
	
	 
	
	Gymnasiallehrer für Deutsch und Französisch in München, Weilheim und London
	
	
	 
	
	Gründer und verantwortlicher Redakteur der Weilheimer Hefte zur Literatur (seit 1980), der Londoner Lesehefte (1983–85) und des Lesebogens (1989–99), Initiator des Weilheimer Literaturpreises (seit 1988)
	
	
	
	seit 2007
	
	
	Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
	
	
 
Hauptwerke (Auswahl)
	- Die verborgenen Nachrichten. Versuch einer Pressekritik, 1978
 
	- Die Zensur der Nachgeborenen. Zur regimekritischen Literatur im Dritten Reich, 1995
 
	- Eine der größten Desinformationskampagnen. In: Hans-Werner Eroms und Horst Haider Munske (Hg.): Die Rechtschreibreform. Pro und Kontra, 1997
 
	- Wer liest, kommt weiter (mit einem Nachwort von Martin Walser), 2013
 
 
Preise / Ehrungen (Auswahl)
	- 1982: Silbergriffel der Stiftung zur Förderung des Schrifttums e. V., München, für besondere Verdienste um die Vermittlung von Literatur
 
	- 1986: Bundesverdienstkreuz am Bande
 
	- 1992: Wilhelm-Hausenstein-Ehrung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
 
	- Seit 2010 Mitglied des deutschen PEN-Zentrums